Likovne umjetnosti - školski leksikon
Dieser Versuch einer lexikalischen Verarbeitung von Material aus der Kunstgeschichte stieß auf viele Schwierigkeiten, die teilweise auf die spezifische Beschaffenheit des Materials selbst zurückzuführen waren.
Eines der Grundprobleme war die Wahl der Begriffe, die zum besseren Verständnis bestimmter Phänomene in der Kunstentwicklung erforderlich waren. Kunst ist nämlich in allen Epochen eng mit vielen anderen Bereichen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens im Allgemeinen verbunden, so dass es oft notwendig ist, Fakten aus diesen anderen Bereichen zu kennen, um Phänomene in der Kunstgeschichte besser zu verstehen. Daher sollten einige Begriffe aus der antiken Mythologie, aus der Geschichte des Christentums und sogar aus dem christlichen Gottesdienst selbst in dieses Lexikon aufgenommen werden, um ein besseres Verständnis einiger Aufgaben der antiken und mittelalterlichen Kunst zu ermöglichen. Den Autoren ist bewusst, dass ihre Wahl nur einen Versuch darstellt. Was die Fachterminologie betrifft, so ist sie manchmal improvisiert, manchmal eher beschreibend als konzeptionell, und angesichts der Art und Weise, wie bestimmte Wörter geschrieben werden, konnten die Autoren nicht konsistent sein. Ausländische Begriffe, die in unserer Fachliteratur bereits bekannt geworden sind, werden phonetisch geschrieben, während andere, nicht so bekannte, in der Form wiedergegeben werden, in der sie in den Sprachen vorkommen, in denen sie entstanden sind. Eine solche Entscheidung ist eher das Ergebnis praktischer Überlegungen als der prinzipiellen Haltung des Autors.
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