
Tko plimu uhvati
„Der Gezeitenfänger“ (1948) ist ein Roman von Agatha Christie mit Hercule Poirot. Er spielt im Nachkriegsengland und thematisiert Gier, Familiengeheimnisse und Mord. Christie untersucht Gier und moralische Dilemmata, mit Poirots brillanter Schlussfolgerun
Die Geschichte beginnt 1944 während eines Luftangriffs auf London. Poirot erfährt die Geschichte von Gordon Cloade, einem wohlhabenden Mann, der bei einem Bombenangriff ums Leben kam. Seine junge Witwe Rosaleen erbt sein Vermögen und erzürnt damit die Familie, die finanziell auf Gordon angewiesen ist. Rosaleen, eine ehemalige Schauspielerin, und ihr Bruder David Hunter, der ihre Angelegenheiten verwaltet, geraten ins Visier der Familie Cloade.
Zwei Jahre später spielt die Geschichte im Dorf Warmsley Vale. Ein mysteriöser Fremder, Enoch Arden, taucht auf und erpresst David mit der Andeutung, Rosaleens erster Ehemann, Robert Underhay, sei möglicherweise nicht tot. Arden wird kurz darauf ermordet, und die Ermittlungen offenbaren komplexe Beziehungen zwischen den Figuren: Lynn Marchmont, Gordons Nichte, führt eine romantische Beziehung mit David und kümmert sich gleichzeitig um die finanziellen Probleme der Familie. Poirot, der mit der Aufklärung des Falls beauftragt wird, untersucht die Motive und Alibis aller Beteiligten.
Durch eine Reihe von Wendungen entdeckt Poirot, dass David Arden tötete, um Rosaleens Erbe zu schützen, aber auch, dass Rosaleen Opfer von Davids Manipulation war. Schließlich enthüllt Poirot, dass Underhay tatsächlich lebt und Davids Plan scheitert. Der Roman endet tragisch mit Rosaleens Tod und der Gerechtigkeit für den Mord.
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