
Heidi
„Heidi“ (1879) von Johanna Spyri ist ein klassischer Kinderroman, der das Leben der Waise Heidi in den Schweizer Alpen verfolgt. Mit ihrer unschuldigen Weisheit verändert Heidi das Leben ihrer Mitmenschen und macht den Roman zu einem zeitlosen Klassiker,
Nach dem Tod ihrer Eltern lebt die fünfjährige Heidi bei ihrer Tante Dete, die sie zu ihrem Großvater, einem Einsiedler, bekannt als „Alpenalm“, in eine Berghütte oberhalb des Dorfes Dörfli schickt. Trotz des zurückhaltenden Charakters ihres Großvaters gewinnt Heidi ihn mit ihrer Fröhlichkeit und Lebensfreude für sich. Sie führt ein einfaches Leben, genießt die Natur und verbringt Zeit mit dem Hirten Peter und seinen Ziegen. Ihre Liebe zu den Bergen und zur Freiheit ist das zentrale Thema des Romans.
Als sie acht Jahre alt wird, nimmt Tante Dete Heidi mit nach Frankfurt, wo sie der kranken Klara, der Tochter des wohlhabenden Sesemanns, Gesellschaft leistet. In der Stadt sehnt sich Heidi nach den Alpen, leidet aber unter Heimweh und den strengen Regeln des Hauses. Ihre Aufrichtigkeit und Wärme berühren Klara und ihre Familie, doch ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich. Schließlich wird sie zu ihrem Großvater zurückgebracht, wo sie sich erholt. Klara besucht die Alpen, wo die frische Luft und Heidis Unterstützung ihrer Gesundheit helfen und ihr das Gehen ermöglichen. Der Roman feiert die Schönheit der Natur, die Einfachheit des Landlebens und die Kraft kindlicher Güte. Spyri beleuchtet den Kontrast zwischen der Freiheit der Natur und den Zwängen des Stadtlebens und fördert die Werte von Freundschaft, Mitgefühl und Familie.
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