
Gospođa McGinty je mrtva
Mrs. McGinty ist tot (1952) ist ein Roman, in dem Hercule Poirot den Mord an einer scheinbar unbedeutenden alten Frau untersucht. Die Geschichte spielt im englischen Dorf Broadhinny, wo Mrs. McGinty, eine Putzfrau, tot aufgefunden wird – ermordet mit eine
Mrs. McGintys Untermieter James Bentley wird aufgrund des gefundenen Geldes und eines schwachen Motivs des Mordes verdächtigt und verurteilt. Inspektor Spence vermutet jedoch Bentleys Schuld und bittet Poirot um Hilfe. Poirot trifft im Dorf ein und beginnt mit den Ermittlungen. Er befragt die Bewohner und erforscht Mrs. McGintys Vergangenheit.
Er findet heraus, dass sie bei ihrer Arbeit als Reinigungskraft auf einen Zeitungsartikel über ein altes Verbrechen gestoßen ist, das einen der Dorfbewohner mit einer tragischen Vergangenheit in Verbindung bringt. Der Artikel weist auf einen Fall aus längst vergangenen Zeiten hin, in dem es um Verschwinden und mögliche Vertuschungen geht. Poirot untersucht das Leben der Familien im Dorf, darunter die Familie Wetherby, Deirdre Henderson und die aufstrebende Schauspielerin Maureen Summerhayes.
Durch Gespräche und Schlussfolgerungen deckt Poirot ein Netz aus Lügen, verborgenen Identitäten und Motiven auf, die mit Gier und Angst vor Aufdeckung verbunden sind. Die Spannungen nehmen zu, als es zu neuen Angriffen kommt und Poirot zur Zielscheibe wird. Der Roman gipfelt in der dramatischen Enthüllung des Mörders, dessen Motive von dem verzweifelten Wunsch getrieben sind, ein Geheimnis zu bewahren.
Christie konstruiert die Handlung meisterhaft und nutzt dabei Poirots Einsichten und subtile Hinweise. Der Roman behandelt Themen wie Gerechtigkeit, soziale Fassade und die Folgen vergangener Sünden, mit einer charakteristischen Wendung am Ende.
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