
Očevi i djeca
Der Roman untersucht den Konflikt zwischen Generationen und Ideologien im Russland des 19. Jahrhunderts und konzentriert sich dabei auf den Konflikt zwischen Traditionalismus und Nihilismus. Das Werk spielt im ländlichen Russland und verfolgt die Schicksa
Die Hauptfigur, Jewgeni Basarow, ist ein charismatischer Nihilist, der Tradition, Romantik und Autorität ablehnt und nur an Wissenschaft und praktische Vernunft glaubt. Gemeinsam mit seinem Freund Arkadi Kirsanow besucht er die Familie Kirsanow, wo er mit Arkadis Vater Nikolai und Onkel Pawel aneinandergerät, die eine ältere, konservativere Gesellschaft repräsentieren. Basarows radikale Ansichten sorgen für Spannungen, insbesondere mit Pawel, der Ehre und Tradition verteidigt. Gleichzeitig verliebt sich Basarow in die wohlhabende Witwe Anna Odinzowa, doch seine Unfähigkeit, seine Gefühle auszudrücken, führt zu Ablehnung. Arkadi, weniger radikal, entwickelt eine Liebesbeziehung mit Katja, Annas Schwester, und kehrt allmählich zu traditionelleren Werten zurück.
Basarows tragisches Schicksal ereilt ihn, als er während seiner medizinischen Arbeit an Typhus erkrankt und einsam stirbt, während Arkadi in der Ehe sein Glück findet. Der Roman erforscht den Konflikt zwischen Ideologien, Liebe, Familie und der Vergänglichkeit des Lebens. Turgenjew schildert meisterhaft die sozialen Umwälzungen im Russland der 1860er Jahre und betont dabei die Komplexität der Charaktere und ihre inneren Kämpfe. „Väter und Söhne“ ist ein Klassiker der russischen Literatur, bekannt für seine psychologische Tiefe und seine gesellschaftliche Analyse.
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