
Lancelot
Die Geschichte wird aus Lancelots Perspektive erzählt und verfolgt sein Leben von der Kindheit bis zum legendären Ritter der Tafelrunde.
Der achtjährige Lancelot, der jüngere Sohn des Königs von Benoic, ist der einzige Überlebende eines blutigen Angriffs auf seine Familie. Getrieben von Rachegelüsten verlässt er sein Zuhause und verfeinert unter der Führung des Druiden Merlin und der Dame Nimue seine kriegerischen Fähigkeiten. Er trifft Guinevere, ein wildes und talentiertes Mädchen, und später Arthur, einen charismatischen Heerführer, der die Hoffnung hegt, Britannien vor den Invasionen der Sachsen, Franken und Pikten zu retten. Lancelot entwickelt sich zu einem fähigen Krieger, doch sein Leben ist geprägt vom Konflikt zwischen seiner Liebe zu Guinevere, seiner Loyalität zu Arthur und seinem inneren Kampf mit Eifersucht und Verrat. Der Roman erforscht Lancelots Zerrissenheit zwischen Leidenschaft und Pflicht und porträtiert ihn als komplexen Helden – Krieger, Freund, Liebhaber und Legende. Christian verbindet gekonnt historische Fiktion mit mythischen Elementen und bietet eine neue Perspektive auf Lancelot, der im Vergleich zu Arthur oft als Bösewicht dargestellt wird. Die Prosa ist reichhaltig, emotional und durchdrungen von detaillierten Beschreibungen des nachrömischen Britanniens. Der Schwerpunkt liegt auf Themen wie Liebe, Verrat und dem Schicksal des Königreichs. Kritiker loben das Werk als Meisterwerk und heben seine Tiefe und seinen poetischen Stil hervor.
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