Jean-Paul Sartre
Jean-Paul Sartre (1905–1980) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und führender Vertreter des Existentialismus. Er studierte Philosophie in Paris und profilierte sich schnell als Intellektueller. Seine philosophischen Werke wie „Zein und Nichts“ (1943) beschäftigen sich mit Freiheit, Verantwortung und menschlicher Existenz. Sartre schrieb auch Romane und Theaterstücke, die berühmtesten davon sind Nausea (1938) und Behind Closet Doors (1944). Er engagierte sich aktiv in der Politik und vertrat marxistische Ideen, lehnte jedoch 1964 den Nobelpreis für Literatur ab, weil er glaubte, dass dies seine Unabhängigkeit gefährden würde. Sein persönliches und geistiges Leben war geprägt von seiner Beziehung zur Philosophin Simone de Beauvoir. Sartre hat in Philosophie, Literatur und sozialem Engagement unauslöschliche Spuren hinterlassen.
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Filozofski spisi
Portreti
Questions de méthode
Ohne die Thesen von Marx, insbesondere über die Bedeutung materieller Bedingungen in menschlichen Beziehungen, in Frage zu stellen, will Sartre zeigen, dass diese Beziehungen, so verdinglicht sie auch sein mögen, nicht in der Ökonomie aufgelöst werden kön