Ne okreći se, sine
Dreh dich nicht um, Sohn ist ein Roman für Kinder, der entstand, nachdem der Autor das Drehbuch für den gleichnamigen Film geschrieben hatte. Der Roman wurde erstmals 1957 in der Bibliothek „Lastavica“ veröffentlicht.
Die Geschichte erzählt von der Liebe zwischen Vater und Sohn unter den harten Bedingungen des Zweiten Weltkriegs und betont den menschlichen Mut, die Opferbereitschaft und das moralische Dilemma.
Die Aktion spielt während der faschistischen Besetzung Jugoslawiens. Miki, ein Junge, der in einem Waisenhaus unter der Aufsicht von Faschisten lebt, weiß nicht, dass sein Vater Ivan, ein Partisanenkämpfer, noch lebt. Ivan beschließt, zurückzukehren, um ihn aus seiner Heimat zu retten, weil er erfährt, dass die Faschisten die Kinder zur „Umerziehung“ nach Deutschland schicken werden.
Vater und Sohn begeben sich auf eine gefährliche Reise in die Freiheit, durch feindliches Territorium und verschiedene Bedrohungen. Unterwegs lernt Miki langsam, wer Ivan ist und erkennt, was es bedeutet, verantwortungsbewusst und mutig zu sein. Ivan steht vor einem schwierigen moralischen Dilemma, weil er weiß, dass der Preis für die Rettung seines Sohnes sein eigener Tod sein könnte.
Am Höhepunkt der Geschichte opfert Ivan sein eigenes Leben, um Miki die Flucht in Sicherheit zu ermöglichen. Seine letzten Worte „Dreh dich nicht um, mein Sohn!“ symbolisieren die Botschaft von Mut, Entschlossenheit und der Fortsetzung des Kampfes für die Freiheit.
Diklics Roman diente als Grundlage für den gleichnamigen Film von Branko Bauer aus dem Jahr 1956. Der Film ist zu einem Klassiker des jugoslawischen Kinos geworden und bekannt für seine emotionale Tiefe und sein kraftvolles Schauspiel.
„Dreh dich nicht um, mein Sohn“ ist eine universelle Geschichte über Opferbereitschaft, Liebe und die Werte, die uns prägen, und sie hinterlässt einen starken Eindruck bei Lesern und Zuschauern aller Generationen.
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