
Prelazni period: (Dnevnik posmatrača)
„Übergangszeit“ ist ein 1988 erschienener Roman des montenegrinischen und serbischen Schriftstellers Mihail Lalić. Die Arbeit trägt den Untertitel „Tagebuch eines Beobachters“, was auf einen introspektiven und reflektierenden Ansatz beim Geschichtenerzähl
Der Roman spielt in einer turbulenten Zeit der montenegrinischen Geschichte, während und nach dem Zweiten Weltkrieg, als bedeutende soziale und politische Veränderungen stattfanden. Anhand der Charaktere und ihrer Schicksale untersucht Lalić Themen wie ideologische Konflikte, moralische Dilemmata und menschliches Leid im Kontext des Übergangs von der alten zur neuen Gesellschaftsordnung.
Als „Tagebuch des Beobachters“ bietet der Roman einen subjektiven Blick auf die Ereignisse, oft durch die Augen der Protagonisten, die die Veränderungen um sie herum beobachten und analysieren. Dieser Ansatz ermöglicht ein tiefgreifendes Verständnis des inneren Aufruhrs der Charaktere, die mit der Unsicherheit und den Herausforderungen der Übergangszeit konfrontiert sind.
Der Schreibstil von Lalić zeichnet sich durch eine reichhaltige Sprache und detaillierte Beschreibungen aus, die die Atmosphäre von Zeit und Raum getreu wiedergeben. Durch introspektive Monologe und Dialoge erkundet der Autor die Komplexität der menschlichen Natur und moralische Zweifel, die aus dem Konflikt zwischen traditionellen Werten und neuen Ideologien entstehen.
„Transitional Period“ ist ein bedeutendes Werk in Lalićs Oeuvre, da es eine authentische Darstellung der montenegrinischen Gesellschaft in einem Schlüsselmoment ihrer Geschichte bietet und gleichzeitig universelle Fragen zur menschlichen Natur, Identität und Anpassung an Veränderungen aufwirft.
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