
Novi duh: Slikari kubisti / Novi duh i pjesnici
„Der neue Geist und die Dichter“ ist ein Essay von Guillaume Apollinaire, der 1918 veröffentlicht wurde. Seine Idee eines „neuen Geistes“ wurde zur Grundlage der modernistischen Poetik und inspirierte viele Autoren, die Grenzen des literarischen Ausdrucks
In diesem Manifest lädt Apollinaire Dichter ein, sich von den Fesseln der traditionellen Ästhetik zu befreien und sich neuen Ausdrucksformen zu öffnen, die den Geist der Moderne widerspiegeln. Er befürwortet den freien Vers als eine Form der poetischen Freiheit und wendet sich damit gegen klassische metrische Strukturen und Reimformen, die er für überholt hält.
Apollinaire steht für die Einheit der Kunst und betont die Synästhesie verschiedener Richtungen und Medien, wie Kubismus, Futurismus und Surrealismus. Seiner Meinung nach sollte Kunst dynamisch, flexibel und an den beschleunigten Rhythmus des modernen Lebens angepasst sein.
Besonderes Augenmerk legt er auf das Konzept des „Neuen Geistes“ als ästhetische Revolution, die die Sentimentalität und das Pathos früherer Epochen ablehnt und auf intellektuelle Tiefe und moderne Sensibilität setzt. Er betont die Bedeutung von Vorstellungskraft und Mut bei der Schaffung neuer poetischer Formen, die authentisch, experimentell und mit der Realität verbunden sein sollten.
Apollinaire sieht den Dichter als Propheten des neuen Zeitalters, der durch seine Kunst gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen vorwegnimmt.
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