
Njive zovu: Pripovijetke iz seoskog života
Die Sammlung „Die Felder rufen“ von Stjepan Perčević erzählt Geschichten über das Leben auf dem kroatischen Land. In einer Reihe von Kurzgeschichten porträtiert der Autor die ländliche Gemeinschaft, ihre Freuden, Sorgen und zwischenmenschlichen Beziehun
Die Hauptthemen der Sammlung sind harte Landarbeit, familiäre Bindungen, moralische Dilemmata und Konflikte zwischen Tradition und Moderne. Die Figuren sind ganz normale Menschen – Bauern, Mütter, Kinder –, deren Geschichten universelle Wahrheiten über das Leben offenbaren. In Geschichten wie der Titelgeschichte „Die Felder rufen“ betont Perčević die Symbolik des Landes als Quelle des Lebens, aber auch die Last, die den Menschen an es bindet. Feldarbeit wird nicht nur als körperliche Anstrengung dargestellt, sondern auch als Metapher für Ausdauer und Überlebenskampf.
Der Stil des Autors zeichnet sich durch Einfachheit aus, aber auch durch poetische Naturbeschreibungen, die ihre Schönheit und Grausamkeit betonen. Die Dialoge sind natürlich und spiegeln die Sprache der Landbevölkerung wider, während der Erzählton oft Melancholie und Mitgefühl für die Figuren vermittelt. Die Sammlung thematisiert auch gesellschaftliche Veränderungen, wie den Wegzug junger Menschen in die Städte, der ältere Generationen mit Einsamkeit konfrontiert.
„The Fields Are Calling“ schildert das Leben der Bauern als ein komplexes Netz aus Freude und Schmerz, feiert ihre Widerstandsfähigkeit, warnt aber auch vor dem Verschwinden der traditionellen Lebensweise.
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