
Otkrića i istraživanja: Povijest čovjekovih putovanja u nepoznato
Debenham (1883–1965), ein britischer Geograph und Glaziologe, der an Scotts Antarktisexpedition Terra Nova (1910–1913, er überlebte als einer von nur fünf) teilnahm, fasst hier die Geschichte der Entdeckungsreisen als eine epische Geschichte menschlicher
Das chronologisch aufgebaute Buch, illustriert mit Atlaskarten, zeichnet die Reisen von prähistorischen Wanderungen vor 50.000 Jahren (von Afrika nach Eurasien) bis zu modernen Entdeckungen nach: phönizische Seefahrer, die Entdeckung Grönlands durch die Wikinger (Leif Eriksson, 1000 n. Chr.), Kolumbus’ Reise (1492), Magellans Weltumsegelung (1519–1522), James Cook im Pazifik (18. Jahrhundert), Livingstone in Afrika, Amundsens Südpolexpedition (1911) und Scotts tragischer Versuch. Kapitel: „Warum der Mensch erforscht und wie er das Erforschen lernte?“, „Die Erforschung Amerikas“, „Asien und der Pazifikraum“, „Afrika und Australien“ sowie „Die Polarregionen und der Weltraum“.
Debenham hebt die Beweggründe – Handel, Religion, Wissenschaft, Imperialismus – und die technologischen Innovationen hervor: von Kanus bis zu Dampfschiffen. Als Atlas rekonstruiert das Buch visuell Routen, Entdeckungen und Irrtümer (z. B. den Mythos der flachen Erde), kritisiert den Eurozentrismus und feiert gleichzeitig die universelle Leidenschaft. Zitat: „Entdeckungsreisen bedeuten nicht nur, neue Länder zu entdecken, sondern auch sich selbst neu zu entdecken.“
Das Buch beeinflusste die populärwissenschaftliche Geographie, wird für seine Verständlichkeit gelobt und ist in Schulen hilfreich, um das Thema Globalisierung zu verstehen. In Kroatien, mit seiner maritimen Tradition in Dalmatien, erinnert es daran: Jede Reise verändert die Welt.
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