Životi slavnih slikara, vajara i arhitekata

Das Werk beginnt mit Cimabue und Giotto, die den Grundstein für den Renaissance-Realismus legten, und setzt sich fort mit den Lebensläufen von Künstlern wie Masaccio, Donatello, Leonardo da Vinci, Raffael und Michelangelo, den Vasari als Höhepunkt künstlerischen Genies betrachtete. Jede Biografie vereint historische Fakten, Anekdoten und künstlerische Analysen, oft geprägt von Vasaris persönlichen Ansichten und seinem florentinischen Patriotismus. Er führt den Begriff „rinascita“ (Wiedergeburt) ein und beschreibt die Renaissance als Erneuerung der antiken Kunst.

Vasari dokumentiert nicht nur künstlerische Errungenschaften, sondern erforscht auch die Charaktere der Künstler, ihre Herausforderungen und ihre Beziehungen zu ihren Mäzenen. Sein Stil ist lebendig, manchmal subjektiv, aber aufschlussreich und macht das Werk zu einer wichtigen Quelle der Kunstgeschichte. Obwohl einige Informationen ungenau sind, bleiben die Lebensläufe eine Grundlage für das Studium der Renaissance.