
Novi kurs / O Lenjinu / Izobličena revolucija
Der fünfte Band der Auswahl aus den Werken Leo Trotzkis. Trotzkis Werke offenbaren seinen Kampf um die Wahrung revolutionärer Ideale, seine Kritik am Stalinismus und seinen Glauben an eine sozialistische Weltrevolution.
– Der neue Kurs (1923): In diesem Werk analysiert Leo Trotzki die internen Konflikte der Bolschewistischen Partei nach Lenins Krankheit und kritisiert die zunehmende Bürokratisierung und den Zentralismus. Er plädiert für mehr Demokratie innerhalb der Partei und betont die Rolle der Arbeiterklasse bei der Entscheidungsfindung. Trotzki warnte vor der Gefahr einer Entfremdung der Partei von den Massen und sah die autoritären Tendenzen voraus, die später den Stalinismus prägen sollten. Das Werk ist entscheidend für das Verständnis von Trotzkis Kampf gegen die bürokratische Degeneration.
– Über Lenin (1924–1925): Dieses nach Lenins Tod verfasste Werk ist Trotzkis biografische und politische Analyse von Lenins Leben und Werk. Trotzki hebt Lenins revolutionäres Genie, seine Fähigkeit, den Marxismus an die russischen Verhältnisse anzupassen, und seine Schlüsselrolle in der Oktoberrevolution hervor. Anhand persönlicher Erinnerungen porträtiert Trotzki Lenin als Strategen und Menschen, verteidigt aber auch die Zusammenarbeit mit ihm und wendet sich gegen die stalinistischen Verzerrungen von Lenins Erbe.
Die verzerrte Revolution (1936): Dieses Werk, Teil einer Sammlung, kritisiert die stalinistische Politik und die Bürokratisierung der UdSSR, die Trotzki als Verrat an der Oktoberrevolution ansieht. Er analysiert wirtschaftliche und soziale Probleme, wie die Ineffektivität von Kollektivierung und Repression, und plädiert für die permanente Revolution als Weg zum globalen Sozialismus. Trotzki behauptet, die sowjetische Bürokratie sei zu einer neuen Elite geworden, die sich den Interessen des Proletariats widersetze.
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