
Raskol
C.J. Sansoms spannender erster Roman führt Sie zurück in die Zeit der Herrschaft Heinrichs VIII. nach England. und die turbulenten Spaltungen zwischen der alten katholischen und der neuen anglikanischen Kirche.
Shardlake, ein buckliger Anwalt und Humanist, arbeitet für Thomas Cromwell, den mächtigen Berater des Königs, der die Auflösung der Klöster durchsetzt. Matthew wird zur Scarnsea Abbey in Südengland geschickt, um den brutalen Mord an dem königlichen Kommissar Robin Singleton zu untersuchen, der dort die Kapitulation des Klosters verhandelte.
In Scarnsea findet Shardlake eine Atmosphäre der Angst, Heimlichkeit und Korruption vor. Die Mönche leben in Luxus, fernab ihrer Gelübde, während sich unter ihnen Gerüchte über Ketzerei, Sexskandale und Unterschlagung verbreiten. Shardlake untersucht mit Hilfe des jungen Mark Poer den Mord, sieht sich jedoch bald mit neuen Verbrechen und Gefahren konfrontiert. Als er tiefer gräbt, deckt er komplexe Beziehungen zwischen den Mönchen, ihre Verbindungen zur lokalen Macht und Hinweise auf politische Intrigen hinter den Kulissen auf. Sein Glaube an die Reformation beginnt zu bröckeln, als er erkennt, dass Cromwells Agenda möglicherweise nicht nur moralischer, sondern auch zutiefst pragmatischer Natur ist. Der Roman verbindet historische Genauigkeit mit einer spannenden Detektivgeschichte und schildert England in einer Zeit religiöser und politischer Unruhen. Sansom schildert meisterhaft moralische Dilemmata, Konflikte zwischen Glauben und Macht sowie Shardlakes inneren Kampf mit seinen eigenen Idealen. „Das Schisma“ ist der Auftakt zu einer vielschichtigen Reihe über Gerechtigkeit, Loyalität und Menschlichkeit im turbulenten 16. Jahrhundert.
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