
Bambi: Jedan život u šumi
Ein Klassiker von Felix Salten aus dem Jahr 1923. Die Geschichte folgt dem Leben des jungen Hirschen Bambi durch den Kreislauf des Aufwachsens im Wald, wo er mit der Schönheit der Natur, Freundschaft und Liebe konfrontiert wird, aber auch grausamen Gefahr
Bambi wird im Dickicht des Waldes geboren. Das kleine Rehkitz entdeckt eine Welt voller Wunder: das Rascheln der Blätter, den Gesang der Vögel und die Düfte des Frühlings. Seine Mutter beschützt ihn und lehrt ihn, vorsichtig zu sein. Als neugieriger Entdecker trifft Bambi Freunde: das faule und schüchterne Kaninchen Gobo und das verspielte Reh Faline. Sie spielen auf der Wiese und jagen Schmetterlinge, doch seine Mutter vertreibt sie und flüstert von „Ihm“.
Während er heranwächst, enthüllt der Wald Geheimnisse. Er trifft den Alten Prinzen, ein weises Reh, das ihm das Überleben beibringt: „Sei vorsichtig.“ Der Herbst bringt Farben und Nahrung, aber auch die Schüsse der Jäger. Bambi sieht „Ihn“ auf der Lichtung – eine unsichtbare Kraft mit einer „feurigen Hand“. Die Begegnung mit seinem Vater rettet ihn vor Gefahren und markiert seine Unabhängigkeit. Seine Mutter lässt ihn allein, und Bambi freundet sich mit Roni und seinem Rivalen Karus an.
Der Winter ist hart: Schnee, Hunger, Tiere in Löchern. Während der Jagd verliert Bambi seine Mutter – sie fällt einer Kugel zum Opfer. „Wo bist du, Mutter?“, schreit er vor Schmerz. Gobo, der von Jägern gefangen wird, stirbt später – ein Symbol des Verrats. Bambi schließt sich der Hirschgruppe an und erzählt Geschichten über den Verlust.
Der Frühling bringt Hoffnung. Dem heranwachsenden Bambi wächst ein Geweih, und er verliebt sich in Faline. Ihre Liebe erblüht, doch Rivalen provozieren Kämpfe – Bambi besiegt Karus. Am Bein verletzt, von seinem Vater gerettet, wird er Zeuge, wie ein Fuchs vor Hunden flieht. Der alte Prinz offenbart: „Er ist kein Gott, er ist verletzlich wie wir.“ Bambi sieht den verwundeten Jäger und versteht den Kreislauf von Leben und Tod.
Jahre vergehen; Bambi wird ein erwachsenes Rehkitz, ein weiser Prinz des Waldes. Er begegnet seinem Vater, akzeptiert die Gesetze der Natur: Geburt, Wachstum, Liebe, Tod. Er gibt Weisheit an die Jungen weiter.
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