
S tradicionalnih na nove puteve: Trgovina, obrt, industrija i bankarske ustanove grada Osijeka na prijelazu stoljeća od 1868. do 1918. godine
Das Buch untersucht die wirtschaftliche Entwicklung von Osijek nach der kroatisch-ungarischen Besatzung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Osijek erlebte als wichtiges Zentrum Slawoniens dank seiner Lage an der Drau und als Kreuzungspunkt von Verkehrsweg
Das Buch beschreibt detailliert die Entwicklung von Handel, Handwerk, Industrie und Bankwesen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Rolle der deutschen und jüdischen Gemeinden im Wirtschaftsleben. Zu den wichtigsten Industriezweigen zählen eine Brauerei, eine Zuckerfabrik und eine Gießerei, während Handwerke wie Schmiede- und Tischlerhandwerk modernisiert werden. Bankinstitute wie die Osijeker Sparkasse und die Trgovačka obrtna banka fördern das Wirtschaftswachstum durch die Finanzierung von Unternehmertum und Infrastrukturprojekten. Besonderes Augenmerk wird auf das Eisenbahnnetz und die Flussschifffahrt gelegt, die die Ausweitung des Handels ermöglichten. Der Autor analysiert auch gesellschaftliche Veränderungen, darunter die Stärkung von Handwerksverbänden und die Modernisierung der Infrastruktur, wie Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Basierend auf Archivquellen bietet das Buch einen umfassenden Überblick über die Entwicklung Osijeks zu einem Wirtschafts- und Kulturzentrum und betont den Übergang vom traditionellen Handwerk zur modernen Industrie.
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