
Studije iz hrvatske povijesti XIX stoljeća
Šidaks Studien bieten einen detaillierten Einblick in die kroatische Renaissance des 19. Jahrhunderts und untersuchen politische, kulturelle und wirtschaftliche Prozesse mit einem Schwerpunkt auf der Illyrischen Bewegung, der Abschaffung der Leibeigenscha
Die Sammlung „Studien zur kroatischen Geschichte des 19. Jahrhunderts“ von Jaroslav Šidak enthält eine Reihe von Artikeln und Studien zu zentralen Aspekten der kroatischen Geschichte des 19. Jahrhunderts, einer Zeit nationaler Wiedergeburt und politischer Turbulenzen innerhalb der Habsburgermonarchie. Šidak, ein renommierter kroatischer Historiker, konzentriert sich auf die sozialen, politischen und kulturellen Prozesse, die die kroatische Identität prägten.
Das Buch behandelt Themen wie die Illyrische Bewegung, die Rolle von Ljudevit Gaj und anderen Erweckungsbewegungen sowie den Kampf um kroatische Autonomie im Kontext des österreichischen und ungarischen Drucks. Šidak analysiert die Bedeutung der kroatisch-slawonischen Ban-Konferenz, die Entwicklung von Buchdruck und Literatur als Instrumente der nationalen Emanzipation sowie die Konflikte zwischen illyrischen und ungarischen Strömungen. Er konzentriert sich insbesondere auf die wirtschaftliche Rückständigkeit Kroatiens, die Abschaffung der Leibeigenschaft 1848 und die Auswirkungen der Revolution von 1848/49 auf die kroatische Politik.
Methodisch nutzt Šidak Archivquellen und betont die Bedeutung empirischer Belege. Sein Ansatz ist analytisch und legt den Schwerpunkt auf den Zusammenhang kroatischer Ereignisse mit dem europäischen Kontext, beispielsweise liberalen und nationalistischen Bewegungen. Obwohl das Buch im Geiste der jugoslawischen Geschichtsschreibung verfasst ist, vermeidet es ideologische Voreingenommenheit und bietet eine objektive Darstellung.
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