
Pod mrežom
„Under the Net“ (1954), Iris Murdochs Debütwerk, begleitet Jake Donaghue, einen jungen Schriftsteller und Übersetzer in London, der ein unkonventionelles Leben führt. Die Geschichte, aus der Ich-Perspektive erzählt, thematisiert Themen wie Freiheit, Liebe
Nachdem seine Partnerin Sadie ihn aus der Wohnung wirft, begibt sich Jake auf eine Reihe komödiantischer und philosophischer Abenteuer. Er sucht eine Unterkunft und trifft alte Freunde wieder, darunter seine Ex-Geliebte Annandine und Hugo Belfounder, einen Philosophen, dessen Vorstellungen von Authentizität Jake tief beeinflussen. Hugo, ein ehemaliger Feuerwerksfabrikbesitzer, führt nun ein einfaches Leben, was Jake dazu bringt, seine eigenen Werte zu hinterfragen. Gleichzeitig verstrickt sich Jake in eine Dreiecksbeziehung mit Annandine und ihrer Schwester Sadie sowie mit dem Filmstar Lefty Todd, was seine Beziehungen zusätzlich verkompliziert.
Der Roman ist eine Satire auf die Londoner Gesellschaft der 1950er-Jahre, aber auch eine philosophische Meditation über Freiheit und Verantwortung. Jakes Suche nach Identität führt ihn durch eine Reihe ungewöhnlicher Situationen, darunter den Diebstahl des Hundes eines Filmstars und den Versuch, ein eigenes Werk zu schreiben. Am Ende führt Jake ein bescheideneres Leben und erkennt, dass wahre Freiheit darin liegt, die Realität zu akzeptieren, nicht ihr zu entfliehen. Murdoch verbindet meisterhaft Humor, Ironie und tiefgründige philosophische Fragen und zeichnet das Porträt eines Mannes, der „im Netz“ seiner eigenen Illusionen gefangen ist.
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Kopiennummer 1
- Leichte Beschädigung der Abdeckung
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