Djetinjstvo / Među ljudima

Djetinjstvo / Među ljudima

Maksim Gorki

„Kindheit“ ist ein autobiografischer Roman von Maxim Gorki, der erste Teil seiner autobiografischen Trilogie, zu der auch die Werke „Unter Menschen“ und „Meine Universitäten“ gehören. „Unter Menschen“, der zweite Teil der autobiografischen Trilogie, führt

„Kindheit“ beschreibt Gorkis schwierige Kindheit in Russland am Ende des 19. Jahrhunderts, in der Armut, Familienfehden und harte Bedingungen seine Persönlichkeit und Weltanschauung prägten.

Der Roman beginnt mit dem Tod des Vaters der Hauptfigur Alexei Peshkov (Gorkis richtiger Name), woraufhin ihn seine Mutter zu seinen Großeltern nach Nischni Nowgorod bringt. Das Haus der Familie ist nicht der Zufluchtsort, den er erwartet hatte. Sein Großvater ist ein strenger, grausamer und gieriger Mann, während seine Großmutter die Verkörperung von Liebe, Wärme und Weisheit ist. Seine Großmutter erzählt ihm Geschichten und Lieder, die seine Fantasie tief prägen und seinen Sinn für Kunst entwickeln.

Alekseis Kindheit war geprägt von körperlicher und emotionaler Misshandlung, Armut und täglichen Überlebenskämpfen. Dennoch lernt Aleksey im schwierigen Alltag etwas über Menschen, ihre Fehler, aber auch über Liebe, Mitgefühl und Gerechtigkeit. Seine Großmutter wird zur moralischen Stütze und zum Symbol des Guten in einer grausamen Welt. Mit den Augen eines Kindes schildert Gorki die soziale Ungerechtigkeit und das Elend Russlands zu dieser Zeit und legt damit den Grundstein für seine späteren sozialistischen Überzeugungen.

Gorki schreibt emotional und realistisch und verwendet eine einfache, aber kraftvolle Sprache, um die Welt mit den Augen eines Kindes darzustellen. „Kindheit“ ist nicht nur eine Geschichte über das Erwachsenwerden, sondern auch eine tiefe Reflexion über die menschliche Natur, die Gesellschaft und die Hoffnung. Das Werk wurde zu einem Klassiker der russischen Literatur und hinterließ bei Lesern auf der ganzen Welt einen bleibenden Eindruck.


„Unter Menschen“ folgt dem Heranwachsen von Alexei Peshkov (dem Autor), nachdem er das Haus seiner Großeltern verlassen hat. Das Werk ist zutiefst introspektiv und realistisch und konzentriert sich auf Alexeis Leben unter Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, wo er sich neuen Herausforderungen stellt und durch schwierige Erfahrungen reift.

Der Roman beginnt damit, dass der junge Alexei seine Familie verlässt, um ein Leben als unabhängiger Arbeiter zu beginnen. Er sieht sich einer gnadenlosen Welt der Armut und Ausbeutung gegenüber. Er arbeitet in verschiedenen Berufen – er wird Gehilfe in Geschäften, Werkstätten und an verschiedenen anderen Orten – und lernt durch diese Berufe verschiedene Menschen kennen, die seine Entwicklung beeinflussen.

Durch diese Begegnungen lernt Aleksei etwas über Ungerechtigkeit, Heuchelei und Grausamkeit, aber auch über Solidarität, Liebe und Würde. Einige der Menschen, denen er begegnet, hinterlassen einen positiven Eindruck bei ihm, während andere ein Symbol für die Grausamkeit der Gesellschaft darstellen. Einen besonderen Platz in seiner Entwicklung nehmen Intellektuelle und Arbeiter ein, mit denen er Ideen austauscht und sein Interesse für Literatur und Kunst entdeckt.

Im Laufe des Romans ist Aleksey mit dem Gefühl der Einsamkeit und der Suche nach seiner eigenen Identität konfrontiert. Sein Wunsch nach Wissen und einem tieferen Verständnis des Lebens wird immer stärker, was ihn schließlich auf den Weg der spirituellen und intellektuellen Emanzipation führt.

Titel des Originals
Детство / В людях
Übersetzung
Gustav Krklec, Marko Vidojković
Editor
Aleksandar Flaker
Titelseite
Boris Dogan
Maße
20 x 13,5 cm
Seitenzahl
506
Verlag
Prosvjeta, Zagreb, 1967.
 
Latein Schrift. Fester Einband mit Schutzumschlag.
Sprache: Kroatisch.

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