Pehistica
Prag. Eine Zeit der Verweigerung geistiger Rechte und Freiheiten. Die Zeit der „Flucht nach Westen“ oder des Versteckens in der Heimat.
Pavla ist eine junge Schriftstellerin, aber zwangsläufig auch Haushälterin im Theater. Jozef ist ein älterer Schriftsteller, verheiratet, lebt aber seit mehreren Jahren in einer parallelen Liebesbeziehung mit Pavlo. Lucka ist ihr kleines Mädchen. Doch ein anderes Kind ist unterwegs, und aus dieser Situation entsteht eine Krise des Paares ... Die zeitgenössische tschechische Schriftstellerin baute diesen Roman auf einer Note aus ihrer eigenen Vergangenheit auf, einer Krisenzeit in ihrer langjährigen Beziehung mit der Schriftstellerin Ludvik Vaculik (der als Gegenreaktion den Roman „Kako se prave muška dječa“ schrieb), in dem er auf witzige und ironische Weise nicht über sein eigenes intimes Drama, sondern auch über den gesellschaftspolitischen Moment der damaligen Zeit spricht kommunistische Tschechische Republik (Oslowakei).
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