Gospođa Sabina
„Miss Sabina“ ist ein 1979 erschienener Roman von Eugen Kumičić, der komplexe zwischenmenschliche Beziehungen und soziale Normen im Kroatien am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts untersucht.
Die Hauptfigur Sabina ist eine junge und ehrgeizige Frau, die sich den Herausforderungen einer traditionellen Gesellschaft stellt, die ihre Möglichkeiten einschränkt. Durch ihre Beziehungen zu verschiedenen Charakteren, darunter Familie, Freunde und Liebesinteressenten, schildert der Roman den Kampf um persönliche Freiheit und Identität.
Kumičić nutzt Sabinas Geschichte, um Themen wie Liebe, Leidenschaft, Verrat und soziale Erwartungen zu erforschen. Im Mittelpunkt der Handlung steht ihr Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Widerstand gegen konventionelle Normen, was die umfassenderen gesellschaftlichen Veränderungen der Ära widerspiegelt. Durch ausführliche Beschreibungen und emotionale Dialoge erstellt der Autor eine tiefgreifende psychologische Analyse der Charaktere und führt den Leser so in die komplexe Dynamik menschlicher Beziehungen und innerer Kämpfe ein. Der Roman „Frau Sabina“ ist bis heute aktuell und wirft Fragen nach Identität und individueller Freiheit auf.
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