
Žena carica
Der Roman ist eine fiktionalisierte Biografie der Kaiserinwitwe Cixi (Tzu Hsi), der letzten wirklichen Herrscherin Chinas. Das Werk verfolgt ihren Aufstieg von einer drittklassigen Konkubine in der Verbotenen Stadt zur De-facto-Herrscherin des chinesische
Tzu Hsi kommt im Alter von siebzehn Jahren im Palast an und steigt dank ihrer außergewöhnlichen Schönheit, Intelligenz und ihres politischen Scharfsinns schnell zur zweiten Ehefrau auf. Nach dem Tod von Kaiser Xianfeng übernahm sie die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn und später für ihren Enkel und übernahm damit die eigentliche Macht. Ihre Herrschaft war von einer doppelten Herausforderung geprägt: der Bewahrung traditioneller Werte und der Bewältigung des Modernisierungsdrucks sowie externer Bedrohungen wie ausländischer Interventionen und interner Aufstände.
Buck porträtiert Tzu Hsi als eine komplexe Person – zugleich rücksichtslos und mitfühlend, politisch klug, aber auch emotional verletzlich. In ihrer Geschichte untersucht die Autorin Themen wie Macht, die Ambitionen der Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft, persönliche Opfer und den Preis der Herrschaft. Der Roman liefert außerdem eine ausführliche Schilderung des Lebens in der Verbotenen Stadt, der Hofintrigen und der kulturellen Konflikte zwischen Ost und West.
„Die Kaiserinwitwe“ ist ein eindrucksvolles Porträt einer der einflussreichsten Frauen der chinesischen Geschichte und eine introspektive Studie über Aufstieg und Fall der Macht, ideal für Leser, die sich für historische Romane und starke weibliche Charaktere interessieren.
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- Spuren von Patina