
Bitak i vrijeme
„Sein und Zeit“ (1927) ist Martin Heideggers Hauptwerk, das das philosophische Denken des 20. Jahrhunderts grundlegend veränderte. Heidegger stellt die grundlegende Frage: Was bedeutet es, zu sein? – eine Frage, die seiner Meinung nach in der philosophisc
Ausgangspunkt der Forschung ist die Analyse der menschlichen Existenz, die er Dasein nennt. Dasein ist ein besonderes Sein, weil es sich seiner eigenen Existenz bewusst ist und die Frage nach dem Sein stellt. Heidegger analysiert die existenziellen Strukturen des Daseins: In-der-Welt-Sein, Mit-anderen-Sein, Disposition, Verstand und Sprache.
Ein zentraler Aspekt von Heideggers Analyse ist die Authentizität – das Dasein lebt meistens auf „unauthentische“ Weise, folgt sozialen Normen („Sie“) und flieht vor der Konfrontation mit seiner eigenen Sterblichkeit. Nur durch die Annahme seiner Sterblichkeit und ein entschlossenes Leben kann das Dasein eine authentische Existenz erreichen.
Die Zeit ist von entscheidender Bedeutung: Dasein versteht sich durch seine zukünftigen Möglichkeiten, und das ultimative Verständnis des Seins ist mit der Zeitlichkeit verbunden – das Sein offenbart sich durch die Zeit.
„Sein und Zeit“ bleibt unvollendet; Heidegger hatte keine Zeit, die zweite Hälfte des geplanten Werkes fertigzustellen. Trotzdem hatte das Buch einen revolutionären Einfluss auf den Existentialismus, die Hermeneutik, die Phänomenologie und die moderne Philosophie.
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