
Šesnaest užitaka
„Sixteen Pleasures“ (1994) ist ein Roman, der Kunst, Abenteuer und Selbstfindung miteinander verbindet. Hellenga vermischt auf fantasievolle Weise Geschichte, erotische Kunst und Selbstbeobachtung und macht die Geschichte so fesselnd.
Die Protagonistin Margot Harrington, eine 29-jährige Übersetzerin aus Chicago, reist 1966 nach Italien, um bei der Restaurierung von Büchern zu helfen, die durch die Arno-Flut beschädigt wurden. Dort, in einem Kloster in Florenz, wo sie dank Freunden aus der Kunstwelt unterkommt, findet sie eine seltene Ausgabe eines verbotenen erotischen Buches aus dem 16. Jahrhundert, illustriert von einem berühmten Künstler – das einzige erhaltene Exemplar.
Margot, eine Atheistin, die eine tiefe Bindung zu den Nonnen aufbaut, restauriert das Buch und stellt sich dabei einem gierigen Bischof entgegen, der das Buch für die Kirche aneignen will. Mit Täuschung und List schützt sie das Original, plant eine Auktion in Amsterdam, um Geld für das Kloster zu sammeln, und setzt sich gleichzeitig mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander: dem Tod ihrer Mutter, dem Verlust des Glaubens und der Sehnsucht nach Liebe. Sie lernt einen italienischen Kunstrestaurator kennen, mit dem sie eine romantische Beziehung eingeht, der aber auch Verrat erfährt.
Der Roman betrachtet Wiederherstellung als Metapher für Heilung, als Verschmelzung von Religion und Weltlichkeit und als Suche nach Sinn im Chaos des Lebens. Margot kehrt verändert nach Hause zurück, bereit für einen Neuanfang, bei dem Freuden – von literarischen bis hin zu körperlichen – mit spirituellem Wachstum verschmelzen.
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