
Ulazeći u Varcar
Das Hybridwerk – Roman, Gedicht und Essay in einem – ist eine Widmung an seinen Geburtsort Varcar, ein kleines Dorf in Zentralbosnien, wo sich die Wurzeln des Autors mit der Geschichte, den Mythen und dem Chaos des 20. Jahrhunderts verflechten.
Für Ivan Lovrenović ist Varcar mehr als ein Ort des Wachstums, die Heimat seiner Vorfahren, der Erinnerungen; es ist der Magma, aus dem alle poetischen, literarischen und lebensnahen Assoziationen entspringen und Gestalt annehmen. Ohne den Zauber dieses Ortes, ohne den Fluss und das Haus seines Großvaters, die Obstgärten, ohne Kirchen und Mönche, ohne die Möglichkeit, in Erinnerungen und Dokumente einzutauchen, ist Ivan Lovrenovićs Prosa kaum vorstellbar.
Mit dem Buch „Eintritt in Varcar“ erweitert und vertieft Lovrenović die Kreise seiner Obsessionen und seiner literarischen Reisen in ungeahnte Tiefen. Dieses Buch ist Roman, Gedicht und brillanter Essay zugleich; es lässt sich nicht eindeutig definieren, denn darin erschafft Lovrenović, auf bekannten und unbekannten Wegen, Labyrinthe seiner eigenen Erinnerungen und findet Wege aus ihnen heraus, indem er das Kollektive und das Persönliche zu einem untrennbaren Ganzen verwebt, in dem alle Erinnerungen möglich und real sind.
„Varcar betreten“ ist eine Hommage an den Ort, den Raum und all jene, die Varcar waren und sind. Dieses Buch ist vieles, vor allem aber ein Zeugnis unendlicher Liebe und des Glaubens an die Macht der Sprache, die allein jede Welt erschaffen kann.
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