
Etika i seks
Eine philosophische Analyse der Sexualethik, die erste ihrer Art in unserem Fachgebiet, untersucht, warum Sex in der westlichen Kultur lange Zeit ein Tabu war – der Einfluss der griechischen Philosophie und des Christentums hat Unbehagen, Schuldgefühle un
Der kroatische Ethikphilosoph Primorac untersucht vier zentrale Auffassungen von Sexualität: als Mittel zur Fortpflanzung, als Mittel bestimmter Beziehungsformen (z. B. Ehe), als Teil erotischer Liebe oder als Quelle reinen Vergnügens. Mit klaren und überzeugenden Argumenten hinterfragt er die romantische Ideologie von Sexualität und „unnatürlichen“ Praktiken und betont, dass sexuelle Perversion nicht per se böse, sondern kontextabhängig ist.
Das Buch geht den Fragen nach: Gibt es eine Sexualmoral? Genügt Einvernehmen? Es analysiert „reinen Sex“ (Sex ohne weitere Konsequenzen) im Gegensatz zu emotionalen Beziehungen und kritisiert Vorurteile und kulturelle Normen. Primorac plädiert für einen ethischen Ansatz, in dem Sexualität zwar Teil der menschlichen Freiheit ist, aber nicht ohne Verantwortung – er verurteilt Gewalt und Manipulation, befürwortet aber Autonomie.
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