
Kad sam bio hodža
Es ist eine Geschichte über den Krieg in Sarajevo, sanft und genau, prägnant, kraftvoll, poetisch und schrecklich, witzig und präzise, unberechenbar und real.
Konsequent und schlicht, klar und poetisch erzählt, macht dieser Roman unsere Geschichte Sarajevos verständlich und greifbar. Mit der Kraft des Ungesagten und doch deutlich Deutlichen, indem er Sprache, Gedanken und Atmosphäre verdichtet, kulturelle Bezüge mit Straßensprache vermischt, auf Titel und Untertitel, Frage- und Ausrufezeichen, Punkte und Doppelpunkte, Namen und Beschreibungen, Barock und Postmoderne, Verben und Adjektive verzichtet, erzählt der Autor die Geschichte rhythmisch. Er steigert die Spannung und das Unbehagen durch Ereignisse und Details bis zur Unerträglichkeit und befreit den Leser erst im letzten Satz, indem er den Kreis schließt, von Anspannung und Qual. (…) Kunst erleuchtet und zivilisiert, und dieser Roman hat dies überzeugend und einzigartig bewiesen. Er erinnert uns an uns selbst, an eine Welt, die uns heute schon fremd und etwas unwirklich erscheint. „Als ich ein Hodja war“ wurde von jemandem geschrieben, der hingebungsvoll liest und geduldig zuhört, und wer diesen Text liest, wird die Realität genauer betrachten.
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