
Honved - Partizan: Beograd 17. XI 1954. Stadion JNA
Begleitbroschüre, herausgegeben anlässlich eines Freundschaftsspiels zwischen Honved und Partizan. Anschließend siegte Partizan gegen die besten ungarischen und eine der besten Fußballmannschaften der Welt.
„Während der Regen unerbittlich fiel und die Mäntel und Mäntel von 50.000 Besitzern durchnässte, maß ein Sonderausschuss der Stadionleitung die Wassertiefe auf dem Spielfeld. Die Gäste begrüßten das Publikum auf der Tribüne mit Blumenwürfen und die oberste Autorität auf dem Spielfeld signalisierte wohlwollend den Beginn des Spiels. In den ersten Minuten des Spiels passierten vor Honveds Tor unglaubliche Dinge. Der Ball fiel in den Strafraum und blieb im Schlamm liegen. Valok schickte den Ball aus dem Publikum in Richtung Netz, doch der Ball ging am Pfosten vorbei. Das Stadion stöhnte wie nie zuvor über die verpasste Chance. Und während sich Partizan aufstellte und Chancen vergab, schoss Honved erst ein und dann noch ein weiteres Tor. Allerdings geriet kurz vor dem Urlaub auch das Netzwerk der ungarischen Mannschaft ins Wanken. Wie lange wurde auf diesen Moment gewartet. Es war einer von dreißig schnellen Angriffen von Partizans Angriff, zuerst Mihajlović, dann Bobek, schoss aus 13-14 Metern, aber der Ball prallte immer von einem Abwehrspieler der Gäste ab, bis Valok ihn schließlich ins Tor schoss. Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte Partizan dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten, mit wütenden Angriffen auf das Tor von Honved, und bereits in der 46. Minute glich Sava Antić routinemäßig zum 2:2 aus. Das schwierige Spielfeld machte es unmöglich, flüssig zu spielen, aber Partizan war entschlossen, den Gegner zu vernichten. Man kann sich nicht erinnern, sagen zumindest die Statistiker der ungarischen Mannschaft, dass Honved jemals eine so untergeordnete Rolle auf dem Feld gespielt hat. Mit der Hälfte des Spiels unten ist der Gerechtigkeit endlich Genüge getan. Jocić machte einen Blitzstoß über den rechten Flügel und rollte den Ball in den Strafraum, ein Körper beugte sich über den anderen, ein Kopf machte einen schnellen Ruck und der Ball landete im Netz. Es war der Kopf des Partizan-Mittelstürmers Valok. Das Stadion hallte wie ein Maidan, auf dem tausend Minen abgefeuert wurden. Hände flogen hoch. Tausend Regenschirme bleiben ohne Besitzer ...“
Im Angebot sind keine Exemplare vorhanden
Das letzte Exemplar wurde kürzlich verkauft.