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Vječni žid
„Der ewige Jude“ (französisch: „Le Juif errant“) ist ein Roman von Eugène Sue, der erstmals 1844 veröffentlicht wurde.
Die Geschichte spielt in Europa und verfolgt das Schicksal Israels, einer unauslöschlichen Figur, die das Leid und die Verfolgung der Juden im Laufe der Geschichte symbolisiert. Die Hauptfigur Mattathias trägt die Last ewiger Verdammnis und des Exils, reist durch verschiedene Länder und Epochen und ist Vorurteilen und Missbrauch ausgesetzt.
Im Verlauf der Reise erkundet der Roman Themen wie Identität, Religion und soziale Gerechtigkeit und beleuchtet die Nöte, mit denen die Juden konfrontiert sind, aber auch ihre Widerstandskraft und Überlebensfähigkeit. In dieser Rolle kritisiert Sue soziale Ungerechtigkeiten, hebt universelle menschliche Werte hervor und ruft zu Toleranz und Verständnis zwischen den Völkern auf. Durch seine eindringlichen Beschreibungen und seine emotionale Erzählung hinterlässt „Der ewige Jude“ einen starken Eindruck über die Bedeutung des Zusammenlebens und der Menschenrechte.
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