
Mein Kampf / Moja borba
Hitlers Buch verbindet Autobiografie und politisches Manifest und legte damit den Grundstein für die Nazi-Ideologie. Das Werk wurde in vielen Ländern wegen Hassverherrlichung verboten, bleibt aber ein historisches Dokument, das die Ursprünge der Nazi-Verb
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil, „Eine Abrechnung“, entstand während Hitlers Haft 1924 nach dem gescheiterten Putsch in München. Darin beschreibt er seine Kindheit im österreichischen Braunau am Inn, seine Ausbildung, sein Leben in Wien und seine Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg. Er betont insbesondere die Entwicklung seiner antisemitischen und nationalistischen Überzeugungen und macht Juden, Kommunisten und den Versailler Vertrag für Deutschlands wirtschaftliche und soziale Probleme verantwortlich.
Der zweite Teil, „Die Nationalsozialistische Bewegung“, entstand nach seiner Haftentlassung und beschreibt die Vision der NSDAP, darunter die Osterweiterung des „Lebensraums“, Militarismus und autoritäre Herrschaft. Hitler propagiert eine rassistische Ideologie, verherrlicht die „arische Rasse“ und plädiert für den Kampf gegen Demokratie, Marxismus und Liberalismus. Der Schreibstil ist polemisch, oft chaotisch und betont Chauvinismus und Minderheitenhass.
Die Ausgabe des Kvrga-Verlags behält den ursprünglichen Ton bei, doch das Buch ist umstritten und wurde oft wegen Hassverherrlichung verboten. Dennoch bleibt es ein wichtiges historisches Dokument zum Verständnis der Nazi-Ideologie und ihrer tragischen Folgen.
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