
Wansfell lutalica
Adam Larey, ein junger Mann aus Kalifornien, tötet im Streit seinen gewalttätigen Halbbruder Guerd. Entsetzt über seine Tat flieht er in die Wüste Colorados und schwört, den Rest seines Lebens als Einsiedler zu verbringen – und wird so zum geheimnisvollen
Jahrelang irrt Wansfell durch die unbarmherzigen Landschaften des Death Valley, der Mojave-Wüste und Arizonas, trotzt Durst, Hitze, Stürmen und Einsamkeit und sucht Erlösung im Leid. Doch das Schicksal lässt ihn nicht im Stich: Er rettet das Leben der jungen Magdalena Virey („Tochter von Dismukes“), verliebt sich in sie, weist aber das Glück zurück, da er sich selbst als verfluchten Mörder sieht. Unterwegs begegnet er Goldgräbern, Gesetzlosen, Indianern und Visionären der Wüste. Durch diese Begegnungen und seinen inneren Kampf erkennt er allmählich, dass wahre Erlösung nicht in der Flucht vor den Menschen liegt, sondern in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und der Annahme von Vergebung.
Nach 16 Jahren der Wanderschaft, schwer gezeichnet, kehrt er in die Zivilisation zurück. Magdalena hat auf ihn gewartet; er nimmt endlich Liebe und Vergebung an – sowohl sich selbst als auch anderen gegenüber. Mit diesem Roman (1923) zeichnet Grey das Bild der großartigen, grausamen Schönheit des amerikanischen Südwestens und erzählt eine epische Geschichte von Sünde, Einsamkeit und letztendlicher Erlösung.
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