
Mijenjanje
Liv Ullmanns Film „Changing“ beleuchtet eine bemerkenswerte Lebensveränderung – vom kleinen Mädchen aus Norwegen zur weltberühmten Schauspielerin. Im Laufe ihres Lebens wird sie in den wichtigsten Bereichen immer selbstbewusster – leidenschaftlich in ihre
Die Geschichte beginnt mit ihrer frühen Kindheit – sie wurde 1938 in Tokio geboren, verbrachte die ersten Kriegsjahre in den USA und kehrte dann nach Trondheim zurück. Ihre frühe Erziehung und ihre bescheidene norwegische Kindheit prägen ihren Charakter – romantisch, aber voller innerer Konflikte.
Ein Schauspielstudium in London und ein erstes Theaterstück in Oslo ebneten ihr den Weg zu einer Filmkarriere. Sie betritt die Welt des Films an der Seite Ingmar Bergmans, was ihr eine Rolle in „Persona“ von 1965 und mehrere Filmerfolge wie „Die Auswanderer“ einbringt. Diese Zusammenarbeit mit Bergman ist entscheidend – sowohl beruflich als auch privat: Sie ist Schauspielerin, Mutter ihrer Tochter Linn und Partnerin in einer romantischen und kreativen Beziehung.
In ihren Erinnerungen wechselt Ullmann Rückblicke – Erinnerungen aus Kindheit und Jugend – mit Bildern ihres Schauspiellebens und ihrer Beziehung zur Mutterschaft ab. Sie konfrontiert sich mit der Schuld, ihrer Karriere zuliebe abwesend zu sein, dem Druck, in der Öffentlichkeit präsent zu sein, und den intimen Konflikten innerhalb und nach der Ehe. Die Hauptthemen sind der Identitätswandel, die Hybridität zwischen Privatem und Öffentlichem sowie die inneren Transformationen durch Karriere und Liebesbeziehungen.
Das Buch ist fragmentarisch aufgebaut – hinter den zufälligen Anekdoten und zeitlichen Brüchen verbirgt sich eine vielschichtige Reflexion über den Wandel. Diese Erzählform spiegelt genau das wider, was Ullmann zeigen möchte: Das Leben ist eine Abfolge von Veränderungen, die sich nicht chronologisch ordnen lassen.
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