Amy i Isabelle
Der Roman spielt in der fiktiven Stadt Shirley Falls und erzählt die enge Beziehung zwischen Isabella und ihrer jugendlichen Tochter Amy.
Isabelle ist eine ganz normale Mutter und Amy ist ihre ganz normale sechzehnjährige Tochter. Und Shirley Falls ist eine gewöhnliche Stadt. Und Mr. Robertson ist ein regulärer Mathematiklehrer. Doch was verbirgt sich im Inneren? „Es war furchtbar heiß in diesem Sommer, als Mr. Robertson die Stadt verließ.“ Aber für Amy Goodrow und ihre Mutter Isabelle ist die Hitze ihr geringstes Problem. (Genau wie der schwefelhaltige Geruch des Flusses, genau wie das verwelkte Gemüse, genau wie die beiden UFOs, die angeblich am leuchtenden Himmel über Shirley Falls gesehen wurden.) Amy und Isabelle leiden unter etwas persönlicheren Problemen. Von dem Moment an, als sie mit ihrem Mathematiklehrer hinter einer beschlagenen Autoscheibe umschlungen wurde, öffnete sich zwischen der sechzehnjährigen Amy und ihrer Mutter eine Kluft, die keiner von beiden überwinden konnte. Verachtung und Wut, Missverständnisse und Misstrauen, all das kennen wir so gut, aber auch etwas Dunkleres, Tieferes – denn auch Mütter haben ihre Geheimnisse. Elizabeth Strout beschreibt meisterhaft Beziehungen und schleicht sich unter die Oberfläche dessen, was wir gewöhnliches Leben nennen. Sie hat ein kraftvolles und tiefgründiges Buch geschrieben, in dem nichts gewöhnlich und alles so wichtig und so vertraut ist – weil es um uns geht.
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