
Dok zora ne svane
Die Geschichte spielt in einer turbulenten Periode der chinesischen Geschichte – vom Chinesisch-Japanischen Krieg bis zum Beginn des Vietnamkriegs – und handelt von der Liebesaffäre zwischen der jungen amerikanischen Journalistin Stephanie Ryder und der c
Stephanie kommt als Journalistin nach Chungking und wird mit dem Chaos von Krieg und Revolution konfrontiert. Dort trifft er Jen, eine engagierte Ärztin, die für das chinesische Volk gegen die japanischen Invasoren und Nationalisten kämpft. Ihre leidenschaftliche Liebe erblüht inmitten der Gefahr: Bomben fallen, Hunger herrscht in den Slums, und politische Fraktionen – die Kuomintang und die Kommunisten – geraten aneinander. Für die Chinesen ist Stephanie eine „imperialistische Spionin“, für die Amerikaner eine „kommunistische Verführerin“. Trotz des Drucks von Familie, Gesellschaft und Krieg kämpfen sie um ein Zusammenleben, reisen durch China und werden mit kulturellen, rassischen und ideologischen Gegensätzen konfrontiert.
Der Roman beschreibt China anschaulich: den goldgelben Jangtsekiang und den blauen Chialing in Chungking, den Mut eines an Leid gewöhnten Volkes, den Zusammenprall von Tradition und Moderne. Han Suyin (Pseudonym Elizabeth Comber), eine in China geborene Eurasienserin, schildert überzeugend, wie der persönliche Kampf um Liebe den größeren Kampf eines Volkes um Freiheit widerspiegelt. Das Werk ist nicht nur eine romantische Limonade, sondern eine tiefgründige Meditation über Identität, Exil und Wandel in Asien. Stephanie baut nach und nach ihre Identität als „Weltbürgerin“ auf und die Liebe wird zu einer Brücke zwischen Ost und West.
Das Buch besteht aus zwei Bänden.
Angeboten wird ein Exemplar.

