
Robovlasništvo i diktatura u Rimskoj republici
Das Buch befasst sich mit der Analyse der sozioökonomischen Beziehungen in der späten Römischen Republik, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Sklavensystem und der politischen Macht der Diktatur.
Das Buch untersucht, wie das auf Sklavenhaltung basierende Wirtschaftssystem die politischen Veränderungen in der Römischen Republik, insbesondere in der Zeit ab dem 2. Jahrhundert v. Chr., beeinflusste. Kr. bis zur Reichsgründung. Der Autor argumentiert, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit von Sklaven zu großen sozialen Ungleichheiten führte, die zu internen Konflikten, Agrarreformen und schließlich zum Zusammenbruch des republikanischen Systems führten.
Besonderes Augenmerk wird auf die Rolle von Militärdiktatoren wie Sulla und Caesar gelegt, die wirtschaftliche und soziale Krisen zur Festigung ihrer Macht nutzten. Sinowjew bringt diese politischen Veränderungen mit der Entwicklung des Klassenkampfes zwischen den Plebejern, den Optimaten und dem Volk sowie mit der wachsenden Macht des Militärs im politischen Leben in Verbindung.
Das Buch bietet eine marxistische Interpretation der Geschichte der Römischen Republik und betont die materiellen Bedingungen als Schlüsselfaktoren des sozialen Wandels.
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