
Fondacija
Der ikonische Roman aus Isaac Asimovs gleichnamiger Science-Fiction-Reihe aus dem Jahr 1951 verfolgt den Niedergang des Galaktischen Imperiums und die Gründung der Stiftung zur Bewahrung des Wissens. Das Buch gilt als Grundstein des Science-Fiction-Genres
Die Handlung spielt in ferner Zukunft, in der die Galaxie um den Planeten Trantor im Chaos versinkt. Harry Seldon, Mathematiker und Begründer der Psychohistorie – der Wissenschaft, die die Zukunft anhand statistischer Modelle vorhersagt –, sagt den Zusammenbruch des Imperiums und die tausendjährige Dunkelheit voraus. Um die Zeit der Barbarei zu verkürzen, gründet Seldon auf dem abgelegenen Planeten Terminus eine Stiftung, wo eine Gruppe von Wissenschaftlern an einer Enzyklopädie des Wissens arbeitet.
Der Roman ist in Episoden gegliedert, die verschiedene Generationen begleiten. Die Stiftung sieht sich mit Krisen konfrontiert, darunter Konflikte mit benachbarten Königreichen und interne politische Auseinandersetzungen. Schlüsselfiguren wie Salvor Hardin, Bürgermeister von Terminus, nutzen Diplomatie, Handel und Technologie, um die Stiftung zu erhalten, während Seldons Vorhersagen ihnen durch Hologramm-Botschaften den Weg weisen. Asimov erforscht Themen wie Macht, Wissenschaft und Schicksal und zeigt, wie die Manipulation von Wissen und Politik die Geschichte prägt. Der Stil ist intellektuell, wobei der Schwerpunkt eher auf Dialog und Strategie als auf Action liegt.
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