
Iscjelitelj
Rob J. Cole, ein begabter Engländer, reist im 11. Jahrhundert nach Persien, um bei Avicenna Medizin zu studieren. Er gibt sich als Jude aus, überwindet Gefahren, erlernt fortgeschrittene Methoden und kämpft mit Liebe, Glauben und Identität, um ein fähiger
Noah Gordons Roman „Der Heiler“ erzählt das Leben von Rob J. Cole, einem englischen Waisenkind im 11. Jahrhundert, dessen Leben durch die Begegnung mit dem reisenden Chirurgen Henry Croft verändert wird. Rob entdeckt seine Gabe – die Fähigkeit, die Lebensenergie anderer zu spüren –, was ihn zur Medizin führt. Nach Crofts Tod begibt sich Rob auf eine Reise, um seine Fähigkeiten zu verfeinern. Dabei erfährt er von einer berühmten medizinischen Fakultät in Persien, Isfahan, an der der große Arzt Avicenna (Ibn Sina) lehrt.
Um sich an der Fakultät einschreiben zu können, muss Rob zahlreiche Hindernisse überwinden: Er ist Christ, und die Fakultät akzeptiert nur Muslime und Juden. Er beschließt, sich als Jude auszugeben, nimmt den Namen Jesse ben Benjamin an und begibt sich auf eine gefährliche Reise durch Europa und den Nahen Osten. Unterwegs begegnet er Kriegen, Krankheiten und kulturellen Unterschieden. In Isfahan trifft er Avicenna und erlernt fortgeschrittene medizinische Techniken, kämpft aber auch mit inneren Konflikten über seine falsche Identität.
Rob verliebt sich in Mary, eine Christin, die er auf seiner Reise kennenlernt. Ihre Beziehung erschwert sein Leben zusätzlich. Der Roman behandelt Themen wie Glaube, Identität, medizinische Ethik und das Streben nach Wissen, während Rob versucht, seine Ideale mit den Herausforderungen des Mittelalters in Einklang zu bringen. Nach Abschluss seines Studiums kehrt Rob nach England zurück, wo er sein Wissen zur Heilung einsetzt, jedoch mit Vorurteilen und Gefahren konfrontiert wird.
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