Afera Sen-Fijakr

Afera Sen-Fijakr

Georges Simenon

Der Roman ist einzigartig, weil er Einblicke in Megres Kindheit und seine emotionale Verbindung zum Tatort bietet, die ihn verletzlicher macht als in anderen Romanen.

Die Geschichte beginnt, als Kommissar Gilles Megre einen anonymen Brief erhält, in dem behauptet wird, das Verbrechen werde während der Messe in der Kirche des Dorfes Saint-Fijacre geschehen, wo Megre seine Kindheit verbrachte. Dieses Dorf hat eine besondere Bedeutung für ihn, da sein Vater als Verwalter des Anwesens der örtlichen Grafenfamilie Saint-Fijacre arbeitete. Neugierig geworden, begibt sich Megre in das Dorf, um Nachforschungen anzustellen, obwohl er sich nicht sicher ist, ob der Brief eine ernste Drohung oder ein Scherz ist. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Gräfin Saint-Fijacre, eine ältere Dame, die in einem verarmten Schloss lebt, umgeben von Menschen, die ihre Großzügigkeit ausnutzen – darunter ihr verwöhnter Sohn Maurice, dessen Geliebter und mehrere parasitäre Gestalten aus der Umgebung. Während der Messe in der Kirche stirbt die Gräfin plötzlich, offenbar an einem Herzinfarkt. Megre vermutet jedoch, dass der Tod absichtlich herbeigeführt wurde, und beginnt zu ermitteln. Durch Gespräche mit Einheimischen und Familienmitgliedern deckt Megre ein Netzwerk aus Gier, Eifersucht und verborgenen Motiven auf. Die Ermittlungen führen ihn durch die komplexen Beziehungen innerhalb der Familie Saint-Fijacre, aber auch durch seine eigenen Kindheitserinnerungen und das mit diesem Ort verbundene Gefühl des Verlusts. Ohne die wichtigsten Geschmäcker preiszugeben, enthüllt Megres Ermittlung nicht nur den Täter, sondern auch die tragische Dynamik, die zu dem Verbrechen führte, wobei der Schwerpunkt auf der moralischen und emotionalen Komplexität der Situation liegt.

Titel des Originals
L’Affaire Saint-Fiacre
Übersetzung
Đorđe Milikić
Editor
Živan Mitrović
Maße
17 x 12 cm
Seitenzahl
145
Verlag
Kosmos, Beograd, 1958.
 
Latein Schrift. Taschenbuch.
Sprache: Serbisch.

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