
Zorislav Drempetić Hrčić
Die Monographie bietet außerdem einen biographischen Rahmen, eine Analyse thematischer Zyklen, eine Interpretation der dominanten Motive des Künstlers sowie zahlreiche Reproduktionen von Gemälden.
Mladenka Šolmans 1989 erschienene Monografie über Zorislav Drempetić Hrčić stellt eine systematische und analytisch fundierte Studie über das Werk eines der bekanntesten kroatischen Maler und exzentrischsten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar. Das Buch untersucht Hrčićs unverwechselbare Bildsprache, seine Vorliebe für Erzählungen, ausdrucksstarke Linien, Farbfreiheit und eine charakteristische Ikonografie, die Elemente naiver Malerei, fantastischen Realismus und poetischer Ironie vereint.
Šolman zeichnet die Entwicklung des Œuvres des Künstlers von seinen frühen Werken und der Entstehung eines authentischen Manuskripts über die intensivste Schaffensphase, geprägt von dynamischer figurativer Kunst, Humor, Groteske und kritischem Subtext, bis hin zu reifen Werken nach, in denen die Motive weiter stilisiert und die Symbolik vertieft wird. Hrčićs Fähigkeit, Alltagsleben mit surrealen Elementen zu verbinden und dabei eine erkennbare Wärme und einen erzählerischen Rhythmus zu bewahren, wird hervorgehoben.
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