
U centru svijeta
Die Texte behandeln Fragen der Identität, der Nation, der Sprache, der Kultur und der Politik, wobei der Schwerpunkt auf der Stellung Montenegros im regionalen und europäischen Kontext liegt.
Der Autor analysiert kritisch historische Mythen, Nationalismen und ideologische Manipulationen und zeigt die Kontinuitäten autoritärer Muster und kultureller Konflikte auf. Er widmet der Rolle von Intellektuellen, Literatur und Medien bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses sowie dem Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie – dem symbolischen „Zentrum der Welt“ des Titels – besondere Aufmerksamkeit. Popovićs Stil ist polemisch, engagiert und argumentativ, oft provokativ, aber stets in der Tradition des Essayismus und der Kulturanalyse verwurzelt. Das Buch kann als Zeitdokument, aber auch als Aufruf zu kritischem Denken, staatsbürgerlicher Verantwortung und zur Verteidigung des kulturellen Pluralismus gelesen werden.
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