
Ljubav Lajtnanta Milića i druge pripovijetke
Die Sammlung „Ljubav lejtnant Milić i otre pripovijete“ von Ksaver Šandor Gjalski enthält eine Reihe von Kurzgeschichten, die sich mit den Themen Liebe, soziale Normen und persönliche Dilemmata im Kontext der damaligen kroatischen Gesellschaft befassen.
Die Titelgeschichte „Die Liebe des Leutnants Milić“ handelt von einem jungen Offizier, der mit inneren Konflikten zwischen Pflicht und persönlichen Gefühlen konfrontiert ist. Anhand seiner Figur untersucht Gjalski, wie sich gesellschaftliche Konventionen und Erwartungen auf ein Individuum auswirken können, insbesondere im Kontext romantischer Beziehungen.
Andere Geschichten in der Sammlung, wie etwa „The Encounter“, „The Lyrical Song“ und „The Evening“, behandeln weiterhin ähnliche Themen, oft durch introspektive Charaktere, die mit ihren eigenen Emotionen und gesellschaftlichem Druck kämpfen. Gjalski verwendet einen realistischen Erzählstil mit Schwerpunkt auf der psychologischen Tiefe der Charaktere und einer detaillierten Beschreibung der Umgebung, wodurch der Leser ein tieferes Verständnis für die Innenwelt der Protagonisten gewinnt. Wikipedia
Die Sammlung enthält außerdem ein Handout mit autobiografischen Notizen, in denen der Autor persönliche Gedanken und Erfahrungen teilt und so einen zusätzlichen Kontext zum Verständnis seiner literarischen Werke und Motive bietet.
Gjalski, dessen richtiger Name Ljubomil Tito Josip Franjo Babić lautete, war ein bekannter kroatischer Schriftsteller, der sich in seinen Werken häufig mit Themen wie sozialem Wandel, Identität und persönlicher Verantwortung beschäftigte. Sein Werk hat die kroatische Literatur maßgeblich geprägt und „Die Liebe des Leutnant Milić und andere Geschichten“ stellt einen wichtigen Teil seines Gesamtwerks dar.
Geschichten:
- Die Liebe von Leutnant Milić
- Treffen
- De Avarorum rebus gestis libri XII
- Lyrisches Lied
- Abend
- Die Abenteuer von Lata Poljanović
- Goldmedaille
- Griff der autobiografischen Notizen
Angeboten wird ein Exemplar
- Beschädigter Rücken
- Spuren von Patina
- Bibliotheksstempel