
Razgovori s Goetheom
Eckermanns Gespräche mit Goethe, erschienen 1836 und 1848, sind eine Sammlung von Notizen und Gesprächen, die Eckermann von 1823 bis 1832 mit Goethe führte. Eckermanns bescheidener, aber präziser Stil macht dieses Werk zu einem authentischen Zeugnis von G
Dieses Werk ist ein wertvolles Dokument über das Leben, die Gedanken und die künstlerische Haltung eines der größten deutschen Schriftsteller und bietet einen intimen Einblick in Goethes Persönlichkeit und seine späte Schaffensperiode. Eckermann, Goethes Bewunderer und Assistent, zeichnet Gespräche über Literatur, Philosophie, Natur, Kunst und Gesellschaft auf.
Goethe äußert seine Gedanken zu Schriftstellern wie Shakespeare, Schiller und Byron, aber auch zu seinen eigenen Werken, darunter „Faust“. Die Gespräche offenbaren Goethes Gelehrsamkeit, sein Interesse an der Wissenschaft (z. B. der Farbenlehre) sowie seine Ansichten zu Romantik, Klassizismus und der spirituellen Entwicklung des Menschen. Er äußert sich häufig zum Gleichgewicht zwischen Leidenschaft und Disziplin in der Kunst und zur Bedeutung der Naturbeobachtung.
Das Buch ist nicht nur eine biografische Aufzeichnung, sondern auch ein philosophischer Dialog, der Goethes Weisheit und Weitblick widerspiegelt. Eckermann hält auch alltägliche Momente fest, wie Goethes Gewohnheiten und Gespräche mit Freunden, was es zu einem lebendigen Porträt eines großen Mannes macht. Das Werk ist chronologisch aufgebaut, wobei die Spontaneität der Gespräche im Vordergrund steht, die dem Leser das Gefühl vermitteln, in Goethes Kreis präsent zu sein. „Gespräche mit Goethe“ sind der Schlüssel zum Verständnis von Goethes Weltanschauung und der deutschen Kultur des 19. Jahrhunderts.
Es werden zwei Exemplare angeboten
Kopiennummer 2
- Beschädigter Rücken
- Spuren von Patina