
Sicilijanac
Mario Puzos Roman spielt im Sizilien der 1950er Jahre und erzählt das Leben des legendären Gesetzlosen Salvatore „Turia“ Giuliano, inspiriert von einer realen Person. Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit, als Armut, Korruption und die Mafia die siz
Turi Giuliano, ein charismatischer junger Mann, wird zum Gesetzlosen, nachdem er in Notwehr einen Carabinieri getötet hat. Versteckt in den Bergen, versammelt er eine Gruppe von Gefolgsleuten und wird zum Volkshelden, der die Reichen ausraubt und die Beute mit den Armen teilt. Sein Kampf gegen die Behörden und die Mafia erregt die Aufmerksamkeit ganz Italiens, aber auch mächtiger Feinde, darunter Don Croce, den Boss der sizilianischen Mafia. Don Croce, gerissen und manipulativ, sieht in Turi eine Bedrohung seiner Macht, aber auch einen potenziellen Verbündeten.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Turis Beziehung zu seinem Jugendfreund Aspanu Pisciotto und seine Liebe zur schönen Justina. Der Roman behandelt Themen wie Ehre, Verrat, Gerechtigkeit und den Konflikt zwischen persönlichen Idealen und der harten Realität. Während Turi versucht, die sizilianische Gesellschaft zu reformieren, sieht er sich politischen Intrigen, Verrat und rücksichtsloser Gewalt ausgesetzt.
Puzo porträtiert meisterhaft die sizilianische Landschaft, Kultur und moralischen Dilemmata und schafft eine spannende Geschichte von Heldentum und tragischem Schicksal. Der Roman endet mit einer dramatischen Wendung, die die Komplexität von Turis Kampf und die Unvermeidlichkeit seines Untergangs offenbart.
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