Igra s đavolovim repom
Zupans Roman „Das Spiel mit dem Teufelsschwanz“ widmet sich ganz dem Thema, das in der slowenischen Literatur seit langem ein Tabuthema ist: der menschlichen Sexualität.
Sexualität ist in diesem Roman die Verkörperung zynischer Gewalt, eine Herausforderung an die Moral und vor allem eine Herausforderung an die Heuchelei. Der Autor verwendet daher Sexualität, um über Sexualität als ein Attribut eines Mannes zu sprechen, der in erster Linie ein soziales Wesen ist. kein sexueller Held. Zupans Beschäftigung mit der menschlichen Sexualität hat ihren Ursprung in seinem Interesse an allen Dimensionen menschlicher Macht und Aktivität. Man könnte argumentieren, dass seine Hauptfigur gerade in seiner Sexualität das wahre Gesicht seiner Menschlichkeit zeigt – was für ein Mann er ist. Begleitet wird dieses menschliche „Spiel“ im Roman von prinzipiellen Einsichten, die alles andere als moralisierend sind, sondern untrennbar mit der Hauptfigur verbunden sind, auch wenn dieser sich selbst, seine Potenz lobt, in undisziplinierter Sprache, etwa Aggressivität, zum Ausdruck kommen kann.
Diese Art von Prosa, die schockierend sein kann, wenn man Zupans Virtuosität und Raffinesse beim Erzählen und Präsentieren außer Acht lässt, ist in unserem Land eine große Seltenheit, es ist ein altes Thema, aber es wurde noch nie zuvor auf diese Weise ausgedrückt.
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