
Eliksir i kamen: Naslijeđe magije i alkemije
Das Buch stellt den ambitioniertesten Versuch des Autorenduos Baigent-Leigh (Autoren von „Der Heilige Gral und seine Erben“) dar, zu zeigen, wie die westliche Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik von der Renaissance bis heute tatsächlich das Ergebnis e
Die Autoren verfolgen den „hermetischen Faden“ vom alten Ägypten und Alexandria über die arabischen Alchemisten, Templer, Katharer und Troubadoure bis hin zu den Magiern der Renaissance (Marsilio Ficino, Pico della Mirandola, John Dee), den Rosenkreuzerzirkeln des 17. Jahrhunderts, der Freimaurerei des 18. Jahrhunderts und den esoterischen Gesellschaften der Gegenwart.
Kernthesen:
– Der Hermetismus war nicht nur eine „mystische Wissenschaft“, sondern auch ein politisches Projekt: die Schaffung einer freien, aufgeklärten Gesellschaft jenseits der dogmatischen Kontrolle von Kirche und Staat;
– Die Liebesdichtung der Troubadoure war eine verschlüsselte Sprache der Initiation („Dame“ = Sophia = verborgene Weisheit);
– Shakespeare, Bacon, Mozart (Die Zauberflöte), Goethe (Faust) und viele andere waren Mitglieder oder Sympathisanten dieser Tradition;
Die Französische Revolution, die amerikanische Unabhängigkeit und die Aufklärung entsprangen nicht reinem Rationalismus, sondern wurden von freimaurerisch-hermetischen Kreisen inspiriert.
Das „Elixier“ symbolisiert die innere Wandlung der Seele, der „Stein“ die Kraft, diese Wandlung auf die gesamte Gesellschaft auszudehnen.
Das Buch ist reich an historischen Details, Zitaten und Bezügen, die von etablierten Historikern üblicherweise ignoriert werden. Obwohl es mitunter mehr spekuliert als beweist, bietet es einen einzigartigen Überblick über die „Parallelgeschichte des Westens“ und zeigt, wie die Ideen von Freiheit, wissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Kreativität oft denselben geheimen Quellen entstammen. Für viele Leser wird es eine wahre Offenbarung sein, wie sehr unsere „rationale“ Welt von Magie durchdrungen ist.
Weitere Exemplare sind verfügbar





