
Župna crkva sv. Petra i Pavla u Osijeku
Das Buch beschreibt detailliert die Geschichte, den Bau und die Bedeutung dieser neugotischen Konkathedrale, eines der größten Sakralbauten Kroatiens. Die in der Oberstadt von Osijek gelegene Kirche ist ein Symbol der spirituellen und kulturellen Identitä
An der Stelle der heutigen Kirche befanden sich ein Friedhof und eine kleine Kapelle. 1732 wurde eine barocke Pfarrkirche errichtet. Als Osijek im 19. Jahrhundert wuchs, wurde die Kirche zu klein und ungeeignet. Bischof Josip Juraj Strossmayer ergriff daher 1866 die Initiative zum Bau einer neuen Kirche. Den Wettbewerb für den Entwurf gewann 1892 der deutsche Architekt Franz Langenberg. Nach seinem Tod 1895 übernahm Richard Jordan den Bau. Der Grundstein wurde 1894 gesegnet, und die Kirche wurde 1900 geweiht.
Die aus 3,5 Millionen Ziegeln erbaute Kirche hat einen 94 Meter hohen Turm und bietet Platz für über 3.000 Gläubige. Der Innenraum ist mit neugotischen Ornamenten und Fresken von Mirko Rački (1938–1942) geschmückt. Während des Heimatkriegs 1991 wurde die Kirche durch über 100 Geschosse schwer beschädigt, konnte jedoch wiederhergestellt werden. 2008 wurde sie zur Konkathedrale der Erzdiözese Đakovo-Osijek.
Das Buch betont die Rolle der Kirche als spirituelles Zentrum, aber auch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Kriegszerstörungen, Erdbeben und historischen Herausforderungen, was sie zu einem Symbol der Einheit und Beständigkeit für Osijek macht.
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