
Rakov kanon
Im eleganten Londoner Dorchester Hotel wird der neue Besitzer einer dreihundert Jahre alten Stainer-Geige Zeuge einer düsteren Geschichte, die ihm ein Schriftsteller erzählt, dessen Wunsch es war, einen Roman zu schreiben, in dem die Musik die Hauptfigur
Diese psychologische und musikalische Erzählung ist wie ein musikalischer Kanon aufgebaut, in dem Themen wiederholt und umgekehrt werden, wodurch eine vielschichtige Erzählung über Identität, Kunst und Schicksal entsteht. Die Geschichte beginnt 1985 im Dorchester Hotel in London, wo der neue Besitzer einer dreihundert Jahre alten Stainer-Geige zum Zuhörer einer ungewöhnlichen Geschichte wird, die ihm von einem Schriftsteller erzählt wird, der von der Idee besessen ist, einen Roman zu schreiben, in dem die Musik die Hauptfigur ist.
In dieser Geschichte lernen wir zwei junge Musiker aus dem Wien des Jahres 1932 kennen: einen ungarischen Geiger und einen österreichischen Aristokraten. Ihre Verbindung basiert auf einer gemeinsamen Leidenschaft für Musik, aber auch auf komplexen Beziehungen aus Freundschaft, Eifersucht und Konkurrenz. Während sich ihre Leben miteinander verflechten, werden Geheimnisse über ihre Herkunft, ihre familiären Verbindungen und ihre persönlichen Dämonen enthüllt, was zu tragischen Konsequenzen führt.
Der Titel des Romans bezieht sich auf die musikalische Form des „Krabbenkanons“, bei dem die Melodie rückwärts gespielt wird und so die thematische Umkehrung und Reflexion innerhalb der Geschichte symbolisiert. Maurensig nutzt diese Struktur, um zu untersuchen, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt und wie Kunst sowohl eine Quelle der Erlösung als auch der Zerstörung sein kann.
„Cancer’s Canon“ ist ein zutiefst emotionaler Roman, der komplexe menschliche Gefühle und Beziehungen durch musikalische Metaphern erforscht und beim Leser Fragen zu Identität, Erbe und der Macht der Kunst aufwirft.
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