
The Red and the Black
Der Roman erzählt vom sozialen Aufstieg eines armen jungen Mannes, Julien Sorel, in einem konservativen, konterrevolutionären und autoritären Regime in der Ära der Wiederherstellung der Monarchie nach dem Sturz Napoleons und der Rückkehr der Bourbonen-Dyn
Der attraktive, ehrgeizige Julien Sorel ist entschlossen, seine bescheidene Herkunft aus der Provinz hinter sich zu lassen. Bald erkennt er, dass Erfolg nur durch die Übernahme des subtilen Kodex der Heuchelei der Gesellschaft möglich ist, und so beginnt er, durch Betrug und Eigennutz voranzukommen. Seine triumphale Karriere führt ihn ins Herz der glamourösen Pariser Gesellschaft, wo er die sanfte, verheiratete Madame de Rênal und die hochmütige Mathilde für sich gewinnt. Doch dann begeht Julien ein unerwartetes, verheerendes Verbrechen – und stürzt sich selbst in den Ruin. „Rot und Schwarz“ ist eine lebendige, satirische Darstellung der französischen Gesellschaft nach Waterloo, die von Korruption, Gier und Langeweile geprägt ist. Julien – der kalte Ausbeuter, dessen machiavellistischer Feldzug von seinen eigenen Emotionen untergraben wird – ist eine der faszinierendsten Figuren der europäischen Literatur.
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