
Madam Pompadur
Madame Pompadour (1878) der Brüder Goncourt verfolgt das Leben von Jeanne-Antoinette Poisson, bekannt als Madame de Pompadour (1721–1764), Mätresse von König Ludwig XV. von Frankreich und eine der einflussreichsten Frauen des 18. Jahrhunderts.
Das Buch beschreibt ihren Aufstieg aus bürgerlichen Verhältnissen ins Zentrum des französischen Hofes in Versailles. Die Gebrüder Goncourt, bekannt für ihren naturalistischen Stil, porträtieren Pompadour als intelligente, charmante und ehrgeizige Frau, die durch ihre Kunst- und Kulturförderung die französische Politik und Kunst prägte.
Der Roman untersucht ihre Rolle bei der Förderung der Aufklärung, ihrer Unterstützung von Künstlern wie Voltaire und ihrer Beeinflussung der Entscheidungen des Königs, einschließlich der diplomatischen Verhandlungen während des Siebenjährigen Krieges. Ihre Beziehung zu Ludwig XV. wird als komplexe Mischung aus Liebe, Macht und Pragmatismus geschildert, während sie mit Hofintrigen und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte.
Die Goncourts nutzen ausführliche Beschreibungen und historische Dokumente, um die Pracht von Versailles und Pompadours Charisma zum Leben zu erwecken. Das Buch betont ihre Fähigkeit, soziale und politische Strukturen zu manipulieren, aber auch den Preis, den sie für ihre Position zahlte. Dieses Werk bleibt ein klassischer Bericht über eine der faszinierendsten Frauen der französischen Geschichte.
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